Mein Freund

Einen Freund zu haben ist etwas wundervolles. Ich rede nicht von EINEM Freund, sondern von so einem richtigen, tollen, besten Freund! So ein Freund, dem du nicht nur alles sagen kannst und Spaß hast. Ich rede von so einem Freund, der immer weiß wie es dir geht, der deine Bedürfnisse kennt und sich darum kümmert dass es dir gut geht. Einer, der sich niemals über dich erhebt, ein Freund der stolz auf dich ist und dich immer liebt so wie du bist, für dich da ist wenn du ihn brauchst und nicht mal daran denken würde über dich zu urteilen. Jemand, der dir sogar dann nicht beleidigt ist, wenn du ihn 3 Jahre lang nicht siehst, ein Freund der barmherzig ist, großzügig und immer aufrichtig. So einen besonderen Freund habe ich seit meiner Geburt. Thomas.
Eigentlich sind wir über 8 Ecken verwandt, was dazu führte dass wir unsere Kindheit miteinander verbringen konnten und eigentlich keine Sekunde getrennt waren. Denn zu unserem großen Glück, standen unsere Häuser auf dem selben Grundstück! Wir lernten gemeinsam Fahrrad Fahren und Schwimmen, erforschten Waldgebiete und Teiche mit dem Experimentierkasten, erfanden Lieder und Texte , Geschichten und Drehbücher. Wir lachten und prügelten, liebten und hassten uns. Wir teilten alles miteinander, sogar das letzte Stück unserer Lieblingspizza.
Das schönste Geburtstagsgeschenk das ich jemals bekommen habe ( außer meinem Heiratsantrag :)
war damals zu meinem 18. Geburtstag. Er hat ein Buch für mich designt, mit selbstgeschriebenen Texten, Anekdoten und eingeklebten Fotos aus all den vielen Jahren.
Kaum zu glauben, dass nun wieder so viel Zeit vergangen ist. Gerade eben haben wir uns noch Countdowns bis zur Volljährigkeit in die Grußkarten gemalt und plötzlich feiern wir heuer Thoma`s` 30. Geburtstag.
Ich habe in einem Laden das Freundschaftsbuch gefunden! Eine sehr süße Idee, ich habe sehr viel Spaß daran alles auszufüllen und damit unsere gemeinsame Zeit revue passieren zu lassen.
Mein passendes Geschenk, zum 30. Geburtstag meines besten Freundes.
 - Ich kann das hier online stellen weil ich weiß, dass er das nicht lesen wird. Er ist nämlich immer am Lernen, studieren und wieder am Lernen. Er lernt und ist klug seit ich ihn kenne. Früher dachte ich, er wäre ein Klugscheißer. Aber eigentlich war ich nur neidisch auf sein Talent, welches ich nämlich niemals hatte: Lernen können wie im Schlaf. Ich hingegen schlief beim Lernen meistens ein, darum ist Thomas der Wirtschaftler und ich die Künstlerin geworden :)



 


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